Katja Mast zu Verkehrssicherheit: „A8 genau anschauen“
Katja Mast hat angekündigt, „sich das Thema Verkehrssicherheit auf der A8 noch genauer anzuschauen.“ Sie kündigte eine entsprechende Initiative an.
Es vergehe kaum ein Tag ohne Unfälle, kein Tag, an dem die Abschnitte der A8 in Pforzheim und dem Enzkreis nicht bundesweit in den Verkehrsnachrichten auftauchten. „Es kracht fast täglich. Oft schlimm. Nicht nur die letzten Tage. Menschen werden schwer verletzt oder verlieren ihr Leben. Rettungskräfte müssen nicht nur furchtbare Bilder sehen, sondern auch alles menschenmögliche leisten. Pendlerinnen und Pendler sind verunsichert“, so Mast.
Das sei ein Thema, das dringend noch intensiver angegangen werden müsse, so die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion. Völlig klar sei, so Mast, dass das Thema Sicherheit auf der A8 vielfältig sei.
„Es gibt niemals den einen Grund. Sondern da müssen Maßnahmen klug ineinander greifen. Kontrollen von LKWs, Geschwindigkeitsbeschränkungen, eine höhere Sensibilität für vorausschauendes Fahren – um drei Beispiele zu nennen“, so Mast. Und nicht jeder Unfall könne verhindert werden, so Mast.
Besonders betroffen zeigte sich Mast von Gafferinnen und Gaffern. „Klartext: Das ist das Letzte. Das muss mit aller Härte des Gesetzes verfolgt werden“, so Mast. „Unfallopfer brauchen Hilfe und niemand, der sie filmt oder fotografiert. Oft kommt es auf Sekunden an, die über Leben oder Tod entscheiden“, so Mast. Es sei völlig inakzeptabel, Rettungskräfte bei ihrer Arbeit zu behindern. „Deshalb haben wir die Strafen dafür erhöht. Die Rettungskräfte arbeiten für uns alle. Sie bergen. Sie helfen, zu überleben. Sie sichern Unfallstellen. Sie sind wahre Heldinnen und Helden. Sie zu unterstützen ist eine Selbstverständlichkeit“, so Mast.
Sie werde sich an die zuständigen Ministerien in Land und Bund wenden, so Mast. Für die bevorstehende Rückreise der Urlauberinnen und Urlauber aus den Sommerferien hofft Mast auf möglichst wenig Unfälle.