Klimastreik in Pforzheim und Enzkreis Mast/Wulff/Renner: „Wesentliches im Blick behalten“
SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast und die beiden SPD-Kreisvorsitzenden Annkathrin Wulff (Pforzheim) und Paul Renner (Enzkreis) haben anlässlich des Klimastreiks gefordert, „wesentliches im Blick zu behalten.“ „Ökologische Vernunft, wirtschaftliche Stärke und sozialer Ausgleich müssen klug und zielführend verbunden werden, damit Klimaschutz für die ganze Gesellschaft ein Gewinn wird. Keine Frage: Der 20.9 ist wichtig. Er lenkt den Fokus erneut auf die Existenzfrage, denn um nichts weniger geht es. Das beste Klimapaket wird aber scheitern, wenn wir es nicht sehr lebensnah umsetzen“, so die drei Sozialmdemokraten.
Ein Beispiel sei der Schienenverkehr in der Region. „Das muss laufen. Die Pendlerinnen und Pendler müssen sich darauf verlassen können“, so Mast, Wulff und Renner. Ansonsten sei dies kein Beitrag zum Klimaschutz und ein echter Standortnachteil. Mast, Wulff und Renner wiesen zudem darauf hin, dass sie es sehr grotesk fänden, dass es eine Partei gebe, die den Klimawandel leugne. „Auch das muss man klar sagen. Die AfD gefährdet mit dieser Haltung unseren Planeten, unseren
Wirtschaftsstandort und die Zukunft unserer Kinder“, so die drei Sozialdemokraten. Mast, Wulff und Renner begrüßten, dass sich ein breites Bündnis am Klimastreik beteilige.
„Das macht Mut. Denn das geht uns alle an. Das gibt den Rückenwind und die Energie, die für die politische Umsetzung vor Ort, im Land und im Bund gebraucht wird“.
Nicht vergessen werden dürfe, dass am 20.9. Weltkindertag ist. „Wir wollen, dass es auch in 100 Jahren noch den Planeten gibt, auf dem die Kinder von heute und morgen leben können. Deshalb ist für uns Klimaschutz so wichtig.“