Mast erneut Fraktions-Vize „Politisch ambitionierter Herbst“
Katja Mast ist erneut an die Spitze der SPD-Bundestagsfraktion gewählt worden. Sie wird damit auch die nächsten zwei Jahre der engen Führung aller 152 SPD-Bundestagsabgeordneten angehören.
„Das ist für mich weiterhin eine große Aufgabe und Ansporn zugleich“, so Mast in Berlin im Anschluss an ihre Wahl. Mast ist weiterhin politisch für alle Gesetze und Vorhaben im Bereich Arbeit, Soziales, Familie, Frauen, Jugend und Senioren zuständig. Zugleich ist sie Stellvertreterin des neuen
Fraktionschefs Rolf Mützenich. Sie führt mit ihm und den weiteren Stellvertretern die Fraktion nach innen und außen.
„In der Sozialpolitik beschließen wir ein Gesetz nach dem anderen – es wird geliefert und es ist eine Freude, im Sozialen den Zusammenhalt unseres Landes täglich zu gestalten", so Mast.
„Das wird ein politisch ambitionierter Herbst. Ich bin fest entschlossen, dass wir die Grundrente auf den Weg bringen, Kinderrechte zeitnah im Grundgesetz stehen und wir Schutz und Chancen im digitalen Wandel in der Arbeitswelt organisieren“, betont Mast.
Mast weiter: „Wir sind gewählt, um das Leben der Menschen stetig zu verbessern. Wenn es dazu auch mal eine politische Auseinandersetzung mit dem Koalitionspartner braucht, scheue ich mich nicht davor.“ Grundlage der politischen Arbeit sei der Koalitionsvertrag.
„Es schadet auch nicht, mal darüber hinaus zu denken und zu handeln – wie bei der Regelung für Paketboten“, so Mast.
Mast, die 2017 in die Führung der SPD-Bundestagsfraktion aufgestiegen ist,zeigte sich am Dienstag dankbar. „Ich erfahre viel Unterstützung aus Pforzheim und dem Enzkreis, von vielen aus der SPD, einem tollen Team und meiner Familie – allen voran, meinem Mann und meinen zwei Töchtern“, so Mast.
Als Fraktions-Vize ist Mast unter anderem bei wichtigen Weichenstellungen im SPD-Parteivorstand als Expertin gefragt. Sie vertritt die Fraktion im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag und nimmt bundesweit Termine für die SPD-Bundestagsfraktion wahr.
Durch ihre feste Verankerung in Pforzheim und dem Enzkreis gelingt es ihr immer wieder, die Anliegen und Erfahrungen aus der Region in die Arbeit an Gesetzen im Bund mit einfließen zu lassen.