Weitere Debatte um Zugverkehr Mast: „Kräfte aus Region bündeln“
Katja Mast hat eine Mitteilung des Verkehrsclub Deutschland (VCD) über die Zustände im Zugverkehr in der Region zum Anlass genommen, darauf hinzuweisen, „dass wir die Kräfte aus der Region bündeln müssen“.
Es gebe dazu erste Gespräche, so die SPD-Bundestagsabgeordnete. „Der VCD weist zu Recht auf Zugausfälle und massive Verspätungen hin. Auch ich bin davon regelmäßig betroffen. Zudem stimmen die aufeinander abgestimmten Zugverbindungen – also das grundsätzliche Angebot – nicht mehr“, so Mast.
Deshalb sammelten einige Abgeordnete gemeinsam mit Initiator und Landtagsabgeordneten Erik Schweickert Unterschriften. „Um alle Probleme zu beheben, braucht es bessere Informationen, Fahrgastrechte und eine Ausweitung der durchgehenden Verbindungen“, so Mast. Für sie sei völlig klar, dass zentrale Infrastrukturherausforderungen über Parteigrenzen hinweg angegangen werden müssten, so Mast.
Die beteiligten Verkehrsunternehmen forderte Mast auf, ihre Kommunikation gegenüber den Kundinnen und Kunden zu verbessern.
„Wir wissen doch alle: Der Ton macht die Musik. Also müsste es doch selbstverständlich sein, dass angemessen über Zugausfälle und Verspätungen informiert wird. Das ist das Mindeste. Und das erwarte ich auch“, so Mast.
Sie sei seit langem am Thema Schiene dran. „Ich habe das Thema sozusagen immer im Gepäck“, so Mast. Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion trifft in Kürze auch mit Regierungspräsidentin Sylvia Felder zusammen. Auch dort werde die Mobilität in der Region eine große Rolle spielen, so Mast.
Sie will, neben den Herausforderungen auf der Schiene, zudem weiter am Thema Sicherheit auf der A8 dranbleiben. „Nach Schreiben an Bundesverkehrsminister Scheuer und Landesverkehrsminister Hermann bin ich gespannt auf ihre Antworten“, so Mast. Dann würden auch hier die nächsten politischen Schritte folgen. Mast hatte kürzlich gefordert, die Verkehrssicherheit auf der A8 verstärkt in den Mittelpunkt zu rücken.