Schienen-Spitzengespräch "Wir bleiben bei unserer Darstellung"

SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast, CDU-Bundestagsabgeordneter Gunther Krichbaum und FDP-Landtagsabgeordneter Prof. Dr. Erik Schweickert bleiben bei ihrer inhaltlichen Darstellung des Gesprächs mit Abellio und Go-Ahead.

"Wir sind verwundert über die Aussagen von Frau Seemann. Sie wollte die gemeinsame Pressemitteilung nicht mittragen. Das haben wir selbstverständlich respektiert", so Mast, Krichbaum und Schweickert.

"Natürlich war im Gespräch von fehlenden, durchgehenden Zugverbindungen zwischen östlichem Enzkreis und Karlsruhe die Rede. Wir haben in einer Unterschriftenaktion dafür geworben. Uns geht es darum, Abhilfe zu schaffen", so Mast, Krichbaum und Schweickert. Denn durch die neuen Fahrpläne solle niemand schlechter gestellt werden. "Im Gespräch wurde deutlich, dass diese Verkehre - inklusive der Verbindungen - so vom Land bestellt wurden. Deshalb kann dies nur durch das Land wieder geändert werden'", so die Abgeordneten.

Wenn die Grünen den baden-württembergischen Verkehrsminister stellten, sei doch völlig klar, dass dieser mit verantwortlich sei. "Das liegt doch auf der Hand. Das sehen wir alle drei so", betonen Mast, Krichbaum und Schweickert. Es habe bei den für die Region entscheidenden Themen immer einen parteiübergreifenden Konsens gegeben. "Wenn Frau Seemann daran kein Interesse hat, ist das Ihre Entscheidung", so die drei Abgeordneten.