Welt-AIDS-Tag | Mast: "Niemand darf ausgegrenzt werden"

Katja Mast hat anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember gefordert, „den Betroffenen mit Anstand und Respekt" zu begegnen. Gleichzeitig würdigte sie die Arbeit der AIDS-Hilfe Pforzheim.

"Wer HIV positiv ist oder AIDS hat, darf nicht ausgegrenzt werden. Im Gegenteil: Anstand und Respekt sind angesagt", so Mast. Gleichzeitig müsse es darum gehen, die Prävention zu stärken und Betroffene bestmöglich zu versorgen und zu unterstützen, so die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion.

„Die AIDS-Hilfe in Pforzheim leistet eine hervorragende Arbeit für die gesamte Region. Getragen von vielen Ehrenamtlichen. Wo ich kann, unterstütze ich sehr gerne", so Mast.

Mast wies darauf hin, dass besonders HIV-positive Frauen oft in Armut leben. „Da müssen wir weiter dranbleiben und auch hier leistet z.B. die Deutsche AIDS-Stiftung großes. Selbstverständlich bleibt das auch weiter auf der politischen Tagesordnung", so Mast.

Als Zeichen ihrer Solidarität, werde sie am Sonntag eine rote Schleife tragen.