Deutscher Bundestag
SPD

Coronavirus | Katja Mast: "Kann die Sorgen nachvollziehen"

28.02.2020

SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast hat die umfangreichen Vorkehrungen und Vorbereitungen für eine Zunahme an am Coronavirus erkrankten Menschen begrüßt. Sie nehme wahr, dass sich die Region bestmöglich einstelle.

Es handele sich, so Mast, mittlerweile um eine „weltweite Herausforderung“. Deutschland sei vorbereitet und selbstverständliche beschäftige sie das Virus.

„Klar ist: Das Virus muss mit allen Mitteln eingedämmt werden – so gut und effizient es geht. Wer erkrankt ist, muss bestmöglich medizinisch versorgt werden und wird hoffentlich schnell wieder gesund“, so die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion.

Mast dankte allen, die jetzt in Pforzheim und dem Enzkreis alle Hebel in Bewegung setzen, um besonnen Schritt für Schritt vorzugehen.

„Was jetzt bereits vor Ort geleistet wird, ist enorm. Dafür können wir alle dankbar sein“, so Mast.

Wichtig sei jetzt, Ruhe zu bewahren. „Panik ist der schlechteste Ratgeber. Die Sorgen vieler Menschen kann ich nachvollziehen. Ich habe diese Sorgen auch. Aber wir haben das leistungsfähigste Gesundheitssystem der Welt“, so Mast.

Wichtig sei, auf die Expertinnen und Experten zu hören, sich zu informieren und entsprechend bei einem Verdacht zu handeln.

Das Virus sei selbstverständlich zudem eine politische und wirtschaftliche Herausforderung. „Es zeigt sich, dass es bereits Auswirkungen auf die ökonomische

Entwicklung hat“, so Mast. Deshalb gelte es jetzt, sehr gezielt und effizient vorzugehen.

Alle dafür zuständigen Bundesbehörden seien intensiv dran. So habe beispielsweise Bundesarbeitsminister Heil heute dargelegt, was betroffenen Firmen tun könnten.