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Mast koordiniert SPD Task Force für Corona-Folgen | "SPD nimmt soziale Folgen in den Blick"

01.04.2020

Auf Initiative von Katja Mast hat die SPD-Bundestagsfraktion die Task Force „Soziale Folgen der Corona-Pandemie“ eingesetzt. Die Task Force koordiniert innerhalb der SPD die nächsten politischen Schritte zwischen Partei, Regierung und Fraktion. Die Task Force wird von Bärbel Bas und Katja Mast geleitet. Im Austausch mit den Bundesministern Dr. Franziska Giffey und Hubertus Heil, dem SPD-Parteivorstand sowie Bundesländern, Kommunen, Sozialpartnern, Sozialverbänden und weiteren gesellschaftlichen Gruppierungen, soll die aktuelle soziale Lage tagesaktuell analysiert, Probleme identifiziert und schnell pragmatische Lösungen gefunden werden. 
Laut Taskforce-Chefin Mast sei Deutschland dank der guten Haushaltslage und den diese Woche auf den Weg gebrachten Gesetzen bestens gewappnet. "Wir haben in der Regierung schnell und besonnen gehandelt, doch was macht Corona mit unserer Gesellschaft? Die SPD nimmt die sozialen Folgen der Krise koordiniert in den Blick", so Mast. "Unser vorrangigen Ziele lautet: Gesundheit schützen, Existenzen sichern und Arbeitsplätze erhalten." Die Folgen der Krise für Gesellschaft und Zusammenhalt dürfe jedoch niemand unterschätzen. Mit den Menschen im Blick habe die Bundesregierung einen Schutzschirm gespannt, der weltweit seinesgleichen suche. Bundesweit gebe es zudem zahlreiche solidarische Hilfsinitiativen.
"Wir alle lernen jetzt zusammen, wer dieses Land wirklich am Laufen hält. Das macht nicht nur mir Mut", so Mast. „Mich haben viele Zuschriften aus Pforzheim und dem Enzkreis erreicht, die ich über die Task Force in konkrete Politik münden lassen kann. Einiges findet sich schon in dem morgen zu verabschiedenden Gesetzespaket wieder. Melden Sie sich gerne.“ Ihr Büro könne unter katja.mast.ma06@bundestag.de oder direkt per Telefon unter 030 227 73755 erreicht werden.
Die Corona-Krise werfe laut Mast an vielen Stellen konkrete Fragen auf. „Was ist mit Menschen, die von der Krise an den Rand ihrer Existenzsicherung gebracht werden? Die nicht mehr arbeiten können, weil die Kinder zu Hause sind, die in Kurzarbeit müssen oder vor leeren Auftragsbüchern sitzen?" Man dürfe die gesellschaftlichen Dynamiken in der Krise nicht unterschätzen. "Da sind enorme Fliehkräfte am Werk. Sozialdemokratische Politik heißt: Sozialen Folgen im Auge behalten und Härten abfedern. So sorgen wir dafür, dass es nach der Krise auf hohem Niveau in Wirtschaft und Gesellschaft weiter geht", so Mast.