Massiver Corona-Ausbruch bei Großschlachterei: Born stellt Anfrage an Landesregierung
Der SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Born, Betreuungsabgeordneter für den Enzkreis und Vorsitzender des Arbeitskreises Wirtschaft der SPD-Landtagsfraktion, sieht dringenden Aufklärungsbedarf des massiven Corona-Ausbruchs unter den Beschäftigten der Großschlachterei „Müller Fleisch“ in Birkenfeld. In einer Anfrage an die grün-schwarze Landesregierung will Born unter anderem wissen, wer für die Kosten der Testungen der Beschäftigten sowie für die Quarantäne-Unterbringung aufkommt. Born erklärt: „Ich erwarte eine zügige Klärung aller offenen Fragen. Wie es zu dem massiven Ausbruchsgeschehen kommen konnte muss schnell aufgeklärt werden, um die Beschäftigten zu schützen und weitere Verbreitungswellen zu vermeiden.“ Born will von der Landesregierung auch wissen, ob diese plant, die Regelungen für Großschlachtbetriebe und ihre Unterkünfte gesetzlich zu regeln, wie es in Niedersachsen der Fall ist.Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete für die Menschen in Pforzheim und dem Enzkreis sowie stellvertretende Fraktionsvorsitzende, fügt hinzu: "Es ist gut, dass der Skandal um Müller Fleisch auch im Land parlamentarisch aufgearbeitet wird. Dazu leistet die Anfrage meines Kollegen Daniel Born einen sehr wichtigen Beitrag. Wir sind dazu in ständigem Kontakt. Alles muss auf den Tisch."