Deutscher Bundestag
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Homeoffice-Appell des Bundespräsidenten / Mast: "Arbeiten Sie zu Hause, wo immer es geht"

15.01.2021

SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast hat die Menschen in Pforzheim und dem Enzkreis dazu aufgerufen, "wo immer es geht, in nächster Zeit im Homeoffice zu arbeiten." Mast stellte sich damit hinter einen entsprechenden Appell von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, sowie den Spitzen der Gewerkschaften und der Arbeitgeber. "So hart es ist: Bei der Reduzierung von Kontakten müssen wir erneut eine 'deutliche Schippe' drauflegen'.“ 

„Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben eine Fürsorgepflicht für ihre Beschäftigten. Ich kann mich daher dem Appell des Bundespräsidenten zu mehr Homeoffice nur anschließen: Wo es möglich ist, ermöglichen Sie es ihren Mitarbeitenden, zu Hause zu arbeiten und helfen sie mit, sie zu motivieren diese Möglichkeit zu nutzen. Das senkt das Ansteckungsrisiko immens und entlastet Busse und Bahnen für die Menschen, die nicht zuhause arbeiten können", so die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion.

Es gehe im Kern auch um einen "Akt der Solidarität" für alle, die nicht von zuhause aus arbeiteten könnten, so Mast. "Es gibt viele Menschen, für die arbeiten im Homeoffice nicht möglich ist. Die müssen wir natürlich ebenfalls bestmöglich schützen. So hart es ist: Bei der Reduzierung von Kontakten müssen wir erneut eine deutliche 'Schippe drauf legen',“ so Mast deutlich.

Mast begrüßte, dass die nächsten Beratungen von Bund und Ländern auf kommenden Dienstag vorgezogen würden. "Wir brauchen angesichts dieser dynamischen und teils dramatischen Lage Klarheit darüber, was uns jetzt weiter erwartet", so Mast.