Impfdebatte | Mast: "Da muss Drive und Transparenz rein"
SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast hat sich nach dem Impfgipfel auf Bundesebene "verhalten optimistisch angesichts der Komplexität der Aufgabe" gezeigt. Gleichzeitig unterstützt sie entsprechende Forderungen der SPD Baden-Württemberg nach einem solchen Spitzengespräch auf Landesebene. Mast begrüßt ausdrücklich, dass die Impfzahlen in Pforzheim und dem Enzkreis ab sofort regelmässig veröffentlich werden sollen. "Strich drunter: Da muss Drive und Transparenz rein."
"Ich für meinen Teil bin nach dem gestrigen Impfgipfel ein Stück weit schlauer. Es zeigt sich jetzt deutlicher, woran wir sind und wie vielschichtig die Aufgabe ist.
Es ist essentiell, dass es vorangeht. Die Menschen erwarten jetzt zu Recht keine politische Gruppentheraphie, sondern konkrete Ergebnisse", so die stellvertretende Vorsitzende der
SPD-Bundestagsfraktion. Zu mehr Klarheit und Transparenz trage auch die Forderung der Landes-SPD nach einem entsprechenden Spitzengespräch im Südwesten bei. "Ja, auch Grün-Schwarz muss jetzt liefern. Ich unterstütze alles, was den Prozess beschleunigt und mehr Transparenz für die Bürgerinnen und Bürger schafft", so Mast.
Die Politik könne auch von den Regionen lernen. "Dass Pforzheim und der Enzkreis jetzt die Impfzahlen regelmässig montags veröffentlichen, ist sehr gut. Denn die Zahlen sprechen eine klare Sprache und jede und jeder kann sich selbst ein Bild machen", so Mast. Es sei weiterhin wichtig, "Geduld zu haben", so Mast. Impfstoffe seien da, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für alle. "Im Sommer wird die Situation hoffentlich eine deutlich andere sein. Kraft entsteht aus Zusammenhalt", so Mast.