THW-Einsatz in Hochwassergebieten / Mast dankt Einsatzkräften aus der Region: "Empfinde tiefen Respekt"
THW-Einsatz in Hochwassergebieten / Mast dankt Einsatzkräften aus der Region: "Empfinde tiefen Respekt"
SPD-Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvizin Katja Mast hat sich in einem persönlichen Schreiben an die THW-Einsatzkräfte aus der Region gewandt. Mast geht in dem Schreiben auf die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements, gegenseitiger Hilfe und die außerordentlichen Belastungen für die Einsatzkräfte in den Hochwassergebieten ein.
„Ich möchte jedem und jeder Einzelnen von Ihnen meinen großen Dank persönlich wie politisch mit großem Respekt aussprechen. Die Arbeit und den Einsatz, den Sie leisten, ist groß und ihr Engagement hält im wahrsten Sinne des Wortes unser Land zusammen“, so Mast.
Mast verurteilt Angriffe auf THW und andere Einsatzkräfte
Sie sei außerdem „fassungslos“ von Angriffen auf Helferinnen und Helfer zu lesen und zu hören. "Einsatzkräfte, die - wie Sie alle gerade - alles dafür tun, um Opfern der Katastrophe direkt zu helfen und dabei auch mit einem persönlichen Risiko, verdienen unser aller Respekt, Unterstützung und Anerkennung. Wer auf ihrem Rücken versucht, seine kruden Thesen zu verbreiten oder zu spalten, handelt niederträchtig und greift unsere Gesellschaft insgesamt an", so Mast weiter.
Hintergrund sind Berichte vom Wochenende, wonach Einsatzkräfte in Uniform - unter anderem des THW - von mutmaßlichen Querdenkern an der Arbeit behindert, beleidigt und attackiert wurden.
Arbeit von THW und Katastrophenschutz finanziell gestärkt
Mast blickt in ihrem Schreiben auch auf die finanzielle Ausstattung von THW und Katstrophenschutz, da es sich um eine explizite Bundesaufgabe handelt. In der letzten Legislaturperiode sei es gelungen, die Mittel für das THW mehr als zu verdoppeln. Davon hätten auch die Ortsverbände in der Region direkt profitiert, so Mast.
„Das ist der richtige Weg. Denn: Niemand darf vergessen, dass die wichtige Arbeit im Katastrophenschutz auch dann weitergeht, wenn die Berichte akuter Katastrophenfälle wieder aus den Medien verschwunden sind“, schreibt Mast.
Nach Angaben des örtlichen THW sind derzeit rund 50 Einsatzkräfte aus der Region vor Ort.