Mast verhandelt Koalitionsvertrag | Mast: "Es geht jetzt um ein echtes Fortschrittsbündnis"
Nachdem die Parteigremien von SPD, Grünen und FDP der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zugestimmt haben, haben die Verhandlungen für eine neue Bundesregierung begonnen. SPD-Bundestagsabgeordnete und stellv. Fraktionsvorsitzende Mast wird mit dabei sein, wenn es um den Koalitionsvertrag geht. Sie ist Teil des SPD-Verhandlungsteams beim Thema Sozialstaat, Grundsicherung und Rentenpolitik.
Mast sprach im Vorfeld der Verhandlungen von "wichtigen Entscheidungen für unser Land". Sie freue sich dabei ihren Beitrag leisten zu dürfen. Das ganze Land spüre, dass etwas Neues beginne. "Ich freue mich mit meiner Kompetenz dabei zu sein", so Mast. Die Ampel-Parteien würden schon jetzt großen Tatendrang und Gestaltungswillen ausstrahlen.
"Ich freue mich auf die Gespräche. Es geht jetzt um ein echtes Fortschrittsbündnis unter der Führung von Olaf Scholz, das auch ein soziales Fortschrittsbündnis sein muss und Ökonomie, Ökologie und Soziales in Einklang bringt. Dabei geht es mir darum, dass die Punkte stattfinden, die ich immer wieder betont habe - Stärkung der Rente, Mindestlohn von 12 Euro, mehr bezahlbare Wohnungen, die Kindergrundsicherung und sozialer Klimaschutz", so Mast.
"Uns eint der Wille, etwas Neues für unser Land hinzukriegen. Wir machen uns zum ersten Mal auf den Weg, ein echtes Dreierbündnis zu schmieden", so Mast. Vor den Partnern liege gleichzeitig noch viel Arbeit an wichtigen Details.
Es gebe ein großes gemeinsames Ziel: „Wir wollen eine stabile und fortschrittliche Regierung für die Menschen in unserem Land bilden. Dabei geht es auch um einen neuen vertrauensvollen Stil in der Zusammenarbeit", so Mast. Die Devise laute "Weniger öffentlich senden, dafür mehr nach Lösungen suchen mit dem Ziel, dass die Koalition auch bei der nächsten Wahl ihre Stärke behält", so Mast.