Kabinett beschließt Heizkostenzuschuss / Mast: "Wir lassen Menschen mit geringem Einkommen nicht im Stich"
SPD-Bundestagsabgeordnete und Erste Parlamentarische Geschäftsführerin Katja Mast hat den einmaligen Heizkostenzuschuss für Menschen mit geringem Einkommen – also bspw. Wohngeldbezieher, Studierende, die Bafög erhalten sowie Auszubildende mit Anspruch auf Beihilfen – als "zentralen sozialen Meilenstein" bezeichnet.
„Der Beschluss des Bundeskabinetts zeigt: Wir lassen Menschen mit geringem Einkommen nicht im Stich. Wer seine Heizung aufdreht, der muss sich darauf verlassen können, dass er später die Rechnung bezahlen kann", so Mast.
Angesichts steigender Energiekosten sieht der Beschluss, den das Bundeskabinett am Mittwoch gefasst hat vor, dass allein lebende Wohngeldempfänger einen einmaligen Zuschlag von 135 Euro und 2-Personen-Haushalte einen einmaligen Zuschlag von 175 Euro erhalten sollen. Für jeden weiteren Bewohner eines Haushaltes gibt es je 35 Euro Zuschlag. Zuschläge in Höhe von 115 Euro sind ebenfalls für Studierende, die Bafög erhalten und für Auszubildende in der Berufsausbildungsbeihilfe vorgesehen. Insgesamt profitieren werden rund 2 Millionen Menschen. Der Zuschuss soll automatisch ausgezahlt werden.