Mast besucht EMMA-Kreativzentrum / Mast: "Ideen und Gründermut sind notwendiger Baustein, damit im Wandel Zusammenhalt gelingt"

Im Rahmen ihrer Sommertour zum Thema Transformation und Zusammenhalt besuchte Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete für Pforzheim und Enzkreis sowie Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, einen der für sie "kreativsten Orte Pforzheims" - das EMMA-Kreativzentrum.

Seit der Eröffnung im Herbst 2014 können Kreativschaffende sowie Gründerinnen und Gründer im ehemaligen Emma-Jaeger-Bad auf rund 3.000 Quadratmetern arbeiten und netzwerken.

"Das EMMA ist für mich ein Aushängeschild für Pforzheim und weit darüber hinaus", so die SPD-Abgeordnete.

Der Wirtschaftsförderungsausschuss der Stadt Pforzheim hatte dem Projekt, unter dem damaligen Oberbürgermeister Gert Hager (SPD), 2010 mit mehrheitlichem Beschluss den Weg geebnet. In unmittelbarer Nähe zur Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim wurde das EMMA-Kreativzentrum mit Hilfe von Fördermitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Baden-Württemberg verwirklicht.

Mast sprach am vergangenen Dienstag unter anderem mit Almut Benkert, Fabian Jäger und Alexandra Vogt vom Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), die unter Leitung von Benkert das "EMMA" verwalten.

"Mich beeindruckt die Vielfalt an Ideen, Produkten und Dienstleistungen an denen im EMMA-Kreativzentrum gearbeitet wird" so Mast. Die SPD-Abgeordnete konnte sich mit Kreativschaffenden aus den Bereichen Mode- und Schmuckdesign, Softwareentwicklung, Grafik- und Webdesign und Kommunikation austauschen und sich Co-Working-Spaces und Werkstätten anschauen.

"Das EMMA hat sich bei Start-Ups, Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Pforzheim und der Goldschmiedeschule sowie Agenturen etabliert. Die Unternehmen, die im EMMA arbeiten, entwickeln innovative Produkte, geben Impulse in die Region und schaffen Arbeitsplätze", erläutert Benkert. Nach Abschlüssen an der international renommierten Goldschmiedeschule oder Fakultät für Gestaltung der Hochschule für Pforzheim blieben junge Unternehmerinnen und Unternehmer vor Ort und stärkten damit die Innovationskraft der Region, so Benkert.

"Im EMMA-Kreativzentrum habe ich Menschen getroffen, die zum Beispiel die Digitalisierung und die Entwicklung neuer Arbeitsformen - und damit Transformationsprozesse - aktiv gestalten. Die hier entstehenden künstlerischen und innovativen Produkte und Dienstleistungen finden regional und international ihren Markt . Wir brauchen genau solche Orte in unserer Region, um neue Ideen und Wege auszuprobieren. Mich haben diese jungen Unternehmen inspiriert und das ist sehr gut für unsere Region", bilanziert die SPD-Abgeordnete ihre Eindrücke. „Einige der Gründer stehen kurz vor Ihrem Sprung raus aus dem Emma, um neuen Gründern Platz zu machen. So bleibt Potential in der Region und Arbeit entsteht“, so Mast weiter.

Die Transformation in der Wirtschaft, Arbeitswelt und im Zusammenleben ist laut Mast eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre. Im Koalitionsvertrag hat sich die Ampelkoalition deshalb beispielsweise vorgenommen, eine "Allianz für Transformation" zu schmieden.