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Festakt zu 60 Jahre Elysée-Vertrag in Paris | Mast: "deutsch-französische Freundschaft ist ein großes Glück"

22.01.2023

Am Sonntag fanden diverse Feierlichkeiten anlässlich des 60. Jubiläums der deutsch-französischen Élysée-Verträge in Paris statt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Erste Parlamentarische Geschäftsführerin ihrer Fraktion Katja Mast war als Mitglied des Ältestenrats des Deutschen Bundestages Teil der Delegation.

"Mir war es auch persönlich sehr wichtig an diesem besonderen Tag in Paris zu sein. Die deutsch-französische Freundschaft ist ein unfassbar großes Glück. Sie ist mit Blick auf die Geschichte alles andere als selbstverständlich. Das dürfen wir niemals vergessen. Unsere Länder stehen eng zusammen, sind gemeinsamer Motor in der Europäischen Union und auch im Alltag verbindet uns ein unzertrennliches Band. Das wissen wir als Grenzregion in Baden-Württemberg und in Pforzheim und dem Enzkreis ganz genau", so die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast.

Viele Menschen hätten darüber hinaus ganz persönliche und enge Verbindungen zu Frankreich. Sei es durch Städtepartnerschaften, den Schüler- und Jugendaustausch, das Erasmus-Programm, die Arbeit als Grenzgänger zwischen Deutschland und Frankreich oder vieles mehr, so die SPD-Bundestagsabgeordnete weiter, die selbst in der Grenzregion in Offenburg geboren ist.

Beim Festakt an der Sorbonne-Universität sprachen der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz. Die beiden Regierungschefs bekräftigten den gemeinsamen Ehrgeiz und Willen angesichts aktueller Herausforderungen in allen Bereichen nach gemeinsamen Perspektiven zu suchen.

Abgeordnete der Assemblée nationale und des Deutschen Bundestags kamen außerdem unter der Leitung ihrer Präsidentinnen Yaël Braun-Pivet und Bärbel Bas zu einer Arbeitssitzung zusammen.

„Mit Blick auf die großen Herausforderungen unserer Zeit müssen unsere Länder noch enger zusammen arbeiten – für eine souveräne und starke Europäische Union in allen Bereichen“, so die Bundestagsabgeordnete Mast abschließend. Mast schloss sich dabei auch dem Aufruf der saarländischen Ministerpräsidentin und Frankreichbevollmächtigten des Bundes Anke Rehlinger an, die eine europäische Gemeinschaft für Wasser Stoff und Erneuerbare Energien vorgeschlagen hat. Deutschland und Frankreich könnten bei dieser Transformation als Motor fungieren.