3,6 Millionen Euro für die Pforzheimer Oststadt | Mast: „Pforzheim profitiert ganz konkret“
Nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im März das Pforzheimer Projekt „Alter Friedhof / Ehemalige Stadtgärtnerei – Entwicklung um nachhaltigen und klimaangepassten Quartierspark“ als eines von 64 Projekten im Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ ausgewählt hat, wurde Mast zuletzt vom Bundesbauministerium über den anstehenden Förderbescheid für die Stadt informiert. Mast hatte sich gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen in der Ampel für die Förderung eingesetzt.
„Pforzheim profitiert hier ganz konkret mit 3,6 Millionen Euro für die Parksanierung in der Oststadt. Das ist eine bewusste aktive Unterstützung für eine Stadt, deren finanzielle Spielräume überschaubar und deren Aufgaben groß sind. Vor allem stärkt es die Menschen in der Stadt – insbesondere jene, die nicht einfach rausfahren können und die vielen Kinder, die diese Naherholungsräume so dringend brauchen. So geht die Stärkung von Kommunen. Für mich besonders wichtig – das Miteinander wird genauso gestärkt wie der Klimaschutz“, so Mast.
In dem Programm des Bundesbauministeriums stehen insgesamt 176 Millionen Euro Fördervolumen bereit, die der Bundestag aus dem Klima- und Transformationsfonds zur Verfügung gestellt hatte. 235 Kommunen waren dem Aufruf des Bundesbauministeriums gefolgt und hatten 286 Projektskizzen beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung eingereicht. Damit war das Programm um mehr als das 5,5-fache überzeichnet.
Seit 2020 fördert das Bundesministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung im Rahmen des Bundesprogramms investive und investitionsvorbereitende Maßnahmen zur Klimaanpassung. Das von der Stadt Pforzheim eingereichte Projekt verfolgt die Entwicklung der Freifläche „Alter Friedhof/Ehemalige Stadtgärtnerei“ zu einem klimaangepassten, nachhaltigen Quartierspark. Dieser soll als sozialer Begegnungsort der Bürgerinnen und Bürger aller Generationen dienen – mit integrativem und inklusivem Ansatz.