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SPD-Bundestagsabgeordnete Mast ruft zu Bewerbungen für Otto-Wels-Preis auf

12.03.2025

Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, lädt Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren ein, sich am Engagementwettbewerb für den diesjährigen „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2025“ zu beteiligen. Die drei besten Wettbewerbsbeiträge werden am 25.06.2025 in den Räumen des Deutschen Bundestages ausgezeichnet.

Der „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ wird in diesem Jahr in Erinnerung an Jeanette Wolff: Sozialdemokratin – Jüdin – Holocaustüberlebende verliehen.

„Wir suchen kreative Ideen, die zeigen, wie sich junge Menschen in ihrem Lebensumfeld für Demokratiestärkung, gegen Antisemitismus und für eine aktive Erinnerungskultur sowie soziale Aspekte, wie beispielsweise die gerechte Teilhabe aller an unserer Gesellschaft, einsetzen“, sagt Mast.

Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen mit kreativen Ideen und Engagement aus, jeder Art von Antisemitismus entgegenzutreten. Bewerben können sich Beiträge, die mit jenen breiten Themen umgehen, für die sich Wolff als Sozialdemokratin, Jüdin und Frauenrechtlerin einsetzte. Der Preis soll einen Beitrag dazu leisten, dass sich junge Menschen mit Erinnerungskultur und einem friedlichen Zusammenleben in Europa beschäftigen.

Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Sie können Einzel- oder Gruppenarbeiten einreichen. Die Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist Freitag, der 16. Mai 2025.

„Die Preisträgerinnen und Preisträger laden wir zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Mast an. Den ausgezeichneten Beiträgen werden mit Geldpreisen prämiert, die von den SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden.

Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht den „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2025“ bereits zum zehnten Mal. Anliegen des Preises ist, die Erinnerungen an die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft wachzuhalten und im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern, dass Demokratie, Rechtstaatlichkeit und ein friedliches Zusammenleben es, immer wieder verteidigt und gefestigt werden müssen.